Workshop - Bedürfnisse frühgeborener Kinder und ihrer Eltern
Ein Angebot für Erzieher*innen, Lehrer*innen und auch Auszubildende in psychosozialen Berufen (z.B. in der Krankenpflege), die mit frühgeborenen Kindern und ihren Eltern zusammenarbeiten.
Die Übergänge in den Kindergarten/die Kita und später in die Schule stellen die Eltern und Kinder vor Herausforderungen: Entwicklungsverzögerungen, erhöhte Reizoffenheit verbunden mit Stressanfälligkeit, Konzentrationsprobleme und Trennungsängste können zu Stolpersteinen bei der sozialen Integration und beim Lernen werden. Es können Situationen entstehen, in denen sich Erzieher*innen und Lehrer*innen überfordert und Eltern sich nicht genügend mit ihren Problemen wahrgenommen fühlen.
Die Ziele/Inhalte des Workshops:
Die Ziele/Inhalte des Workshops:
- Die Teilnehmer*innen werden mit allen Sinnen für die Erfahrungen frühgeborener Kinder und ihrer Eltern sensibilisiert. Sie lernen mit Hilfe verschiedener Methoden unter welchen Umständen Frühgeborene die ersten Lebensmonate verbringen.
- Informationen über die Besonderheiten der Entwicklung von Frühchen im Vergleich zu termingerecht geborenen Kindern.
- Die Möglichkeit das eigene professionelle Handeln zu reflektieren und Anregungen für die Arbeit mit Frühgeborenen zu erhalten. Die Inhalte werden auf die jeweilige Berufsgruppe abgestimmt.
Der Workshop wird 1,5 bis max 2 Stunden dauern. Tag und Uhrzeit werden individuell abgestimmt. Der Workshop kann vor Ort in Ihrer Einrichtung stattfinden.
150 Euro
pauschal pro Veranstaltung, unabhängig der Anzahl der Teilnehmer*innen
pauschal pro Veranstaltung, unabhängig der Anzahl der Teilnehmer*innen
Genderbezug
- geschlechterübergreifend
Beratung
- Information
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Frühstart
Begleitung und Unterstützung von Eltern mit früh- und risikogeborenen Kindern
Elterninitiative f. Früh- u. Risikogeborene Hamburg e.V.
Frühstart Hamburg e.V. wurde 1995 als Elterninitiative für Früh- und Risikogeborene im Allgemeinen Krankenhaus Heidberg gegründet. Zu den Mitgliedern gehören vor allem betroffene Eltern, aber auch Ärzt*innen, Kinderkrankenschwestern und -pfleger und Therapeut*innen.
Betroffene Eltern finden Gesprächspartner*innen auch nach der Zeit im Krankenhaus, sie erhalten auf Wunsch erprobte Tipps und Anregungen, Adressen von Hilfseinrichtungen, Therapeut*innen und Ärzt*innen sowie Fachliteratur zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus veranstaltet die Elterninitiative Vorträge und Diskussionsabende rund um das Thema Frühgeborene.
Das Anliegen:
Betroffene Eltern finden Gesprächspartner*innen auch nach der Zeit im Krankenhaus, sie erhalten auf Wunsch erprobte Tipps und Anregungen, Adressen von Hilfseinrichtungen, Therapeut*innen und Ärzt*innen sowie Fachliteratur zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus veranstaltet die Elterninitiative Vorträge und Diskussionsabende rund um das Thema Frühgeborene.
Das Anliegen:
- Das Wohlbefinden der kleinen Patient*innen und ihrer Eltern steigern
- Erfahrungen austauschen und Erlebnisse aufarbeiten
- Den Dialog zwischen Eltern, Ärzt*innen und Pflegepersonal fördern
- Ärzt*innen, Krankengymnast*innen, Frühförderstellen und Therapeut*innen empfehlen
- Über sozialrechtliche Ansprüche informieren
- Vorträge mit Expert*innen rund um das Thema Frühgeborene veranstalten
- Kinderfeste und Mütterfahrten organisieren
Vertreterinnen der Initiative Frühstart sind als Ansprechpartnerin in vielen Hamburger Krankenhäusern anzutreffen. Eine Liste der Krankenhäuser und Ansprechpartnerinnen finden sie auf der Webseite des Vereins.
Bitte vereinbaren Sie Gespräche über die angegebenen Kontaktdaten.
Kontakt
FrühstartAsklepios Klinik Nord - Heidberg/Kinderintensivst.
Tangstedter Landstraße 400
22417 Hamburg Hamburg-Nord
Die Einrichtung ist barrierefrei